Turky Again - B

Goodtimes in the Heat and Challanges

Die Straende westlich von der Megacity Izmir sind recht unterschiedlicher Natur, manche hergerichtet mit Kneipen oder nicht weit von kleinen Kauf udn Kaffehaeusern, auch restaurants, andere beaches wo mit drei vier hohen Palmen wo mal der bagger zum reinigen drueber faehrt. Die Huegel schoen anzusehen mit etwas Disteln, Trockenblumen, Maccie oder auch Pinien, doch die Felsen einmalig seit die alten Kalmueken udn Seljueken dort siedelten.


Was mich besonders bei einem meinen abendlcihen Aufstiegen in die Huegel gestoert hat war, dass das Ressort nebenan vor lauter Unsicherheiten mit den Cams am Zaun nicht genug bekommen hat. Ich also aus dem Kamerawinkel fuer mein Lager kommen musste. Sonst haetten sie was nicht gesehen was sie nie erkennen konnten und dort kaum etwas zu shen war, 47km westlich von Izmir, die Kleinstadt heisst Urla, an der Strasse bei Leeman, der alten Ausgrabeung.


Kultur und Eigenarten

Zu den Straenden der Gegend muss man auch sagen, dass man da nicht einfach rein gehen kann, es geht streckenweise oft nur mit Anhang also mit Kind udn Frau, Maennergruppen oder alleine duerfen dort nicht rein. Das ist Teil der Abmachungen dort. Wie lange oder ob das frueher auch so war weiss ich nicht.

Fuer gewisse Abschnitte an der Kueste zahlt man ein ticket, oft gfeht es auch ohne oder soie wollen wo einne enter pass, etwa wo teckno gespielt wird. ich bin dann miest dort gleich wieder weg, was also aus dem Badeaufenthalt nich weniger machte an der kueste beid en neuen Seljuken.

Bei eingezaeunten Antiken Ausgrabungsaetten ( Agora in the city of Izmir, Leeman bei Urla) bekommt man meist ein Ticket vor der Schranke, an den Straenden oder bei Kneipen wie in Antalya nachts geht es oft nur als Paar nachts, oder mit Familie am Strand mit Ticket, junge wilde Kerle eher unerwuenscht. Das sind so die sozialen Konstrukte, also single und hipper solodriver geht nicht, individualverkehr ist eher selten, wie man sie in Europa zu tausendne sieht.

The cultural gap is a Reality.



Familie wird gehuetet, wilde Kerle suchen sich ihre Locations, terror ist daher eher im TV oder in anderen Laendern. Raufereien hab ich keine gesehen, Gastfreundschaft schon, auch megatourismus, auch mal wo die alte Mutter einer Pension wie eine Katze am Sofa der Reception (Antalya)

Pasha, Pushi oder Macho sind ganz normal, nakt am Strand aber nicht, udn ohne anhang gibts auch keine ticket fuer den beach ! In Belek war die Lage wieder anders, dort kommt man schon rein zur Kueste, ewig lang und weit, einige Cullinan udn andere ressorts mit lustigen Namen, auch mal wo Motorboote die aussehen wie gepimpte Porsche ..... dort liegen auch Touristen aus dem Norden Europas oder Russlands, das geht auch ohne kids problemlos.



Am naechsten Morgen gab es einen unglaublichen Sonnenaufgang und unglaublichen Stimmungen und Zeichen. Da muss man nicht gleich das Camp abrechen !

Ich stieg dann hinunter, ein Jogger kam mir entgegen udn alle shops an der Strandpromenade waren noch zu morgens. Am Vortag konnte ich beobachten dass man hier auch ohne Taxi sondern sehr gut mit den lokalen Uberlandbussen weiter kommt.

Also stieg ich noch ohne Fruehstueck in einen der roten busse, es war mittlerweile wieder warm doch der Asphalt nich kaum toedlich, buss wofuer es wo ein ticket office gab das ich aber nie bekam .... die Frau dort aber in einem grossen office dafuer, morgens noch alleine bis ich kam, sich schoen machte im grossen office zwischen dem Strand und den Huegeln im Hinterland.

Man kommt mit dem Bus nach Izmir doch Grossstaedte warne noch nie so meines, trotz den vielen Fruechten schoen an der Strasse, wenn man sich da aber was kauft udn einpackt, mitnimmt dann sind die bis zur Busshaltestelle etwas weiter draussen von wo sie in viele Richtungen im Land abfahren, meist erst um Mittag ... alle total Matsch.

Mit dem Zug geht es auch ab Fethye nach Izmmir, die Fahrt war ganz OK, ohne Leuten in den Gaengen, doch die Haltestelle Flughafen Izmir wird oft trotz Ansage ausgelassen, bleibt erst 3km weiter stehen, Seljuk stionen gibt es drei ... etc etc man komt an udn die Strecke ghet recht relaxt ab ! Wie der Zug ab Izmir Richtung norden faehrt und wie oft weiss ich nicht, konnte ich trotz Hilfsangebot eines Amis nicht so gut erkennen, es ging im Taxi kurz entschlossen zum Busbahnhof.

Fruechte passen nicht so gut zu Marschgepack. Das machte mir aber nichts aus udn ich ghatte dann noch die Zeit bis um wieder genau 12 mittags. Bis dahin ist es wieder heiss in mittelwesten der tuerkischen Westkueste. Die Bushaltestelle ein groser Betonmoloch, doch schatten muss sein udn auch die Lueftung, Staende udn shops waren OK. Bei den Dimensioenne muss man sich zurechtfinden, udn lateinisch ist anders als tuerkisch. der Empirie wegen ha ich es dann aber geschafft bis zur Abfahrt wieder um 12.

Man sitz dann ja wieder 7- 8 stunden im Bus, und ein zwei stunden extra machten den Fahreren nichts aus. Istanbul udn Bursa waren weit weg im norden dort wo es Wolken hat t im Sommer und auch Regen.

Entlang an Sonnenblumenfeldern Huegeln udn Pinienresten, neuen Megaanlagen doch eher selten wo in der laendlichen Gegend.

Es war dunkel am Himmel und so beschloss ich den Schedule zu aendern und nicht in der 1.2 mio City Bursa zu bleiben sondern weiter zu fahren. Dorthin wo ich die Gassen und Wege kannte in der grossen Stadt am Isthmus.



VOGELZUG :
Bursa war mir ein Begriff weil dort zweimal im Jahr tausende Voegel am Zug sind. Der Zug geht lange udn ist nicht unbeschwerlich, auch sah ich bei Bursa eine Atomanlage, etwa zwei reaktoren nach meiner Schaetzung. Wie es manchen Zugvoeglen damit ging weiss ich nicht.

Wisssenschafter werden dazu sicher bald auch Berichte udn Untersuchungen anstellen. Ich fand den Gedenken an die Tausenden Voegel am Himmel grossartig, die sich dann bis in die noerdlichen gegenden Europas verteilen.

Eulen, Bussarde, Stoerche und Kraniche, Laerchen, Laubsaenger und Pirole , die meisten in den Aufwinden ewig kreisend und dann weiter segelnd (weitflug Paragleiter fliegen aehnlich doch erst seit kurzem ...) jeden Tag und jede Nacht bis sie in den Winterquartieren ankommen. Immer wieder wo rasten, stunden um dann weiter zu ziehen. Manche kaum sichtbar getarnt auf Duenen udn Rastplaetzen (ohne counter tickets und AC )

Weiter in den Sueden, weiter ueber den Lebanon, Isreael, manche machen laenger halt andere ziehen weiter die arabischne Kuesten entlang. Einige verteilen sich in den Sumpfgebieten des Oman und Yemen.

part - A

Turky - Egypt

Istanbul

Die Grossen udn Kleinen ziehen weiter in den Sahel, den Nil entlang, Wespenbussarde einst schon beim Nordzug in Luxor beobachtet (ende Feb) doch in der Tuerkei ballen sich tausende ja wenn nicht huindert tausende.

Ein grosses Schauspiel hoch euber den Koepfen welche es nur wenige erkennen udn verstehen. Tausende Geschichten aus Baeumen Duenen und Felsen, weit ueber Strassen und oft lieber weg von Strahlung und Staedten.

Thermik und Winde, auch Stuerme udn Bodenformationen geben die Richtung an, die Erfahrenen forne weg, manche wechseln sich im Flug and er Spitze ab, andere fliegen rasch alleine. Tage und Naechte lang. Ich muss sagen Teppiche hab ich noch keinen Fliegen gesehen doch die Verwandschaft koennte mich auf Ideen bringen mit der Region was einzufaedeln. Die Geschaefte dafuer gibt es und schon lange, sim salladim, salamaleikum el salaam !

Busfahrt
Ich hatte dir Grossraumkarte im Kopf udn die Fhart ging weiter suedlich von Istanbul, noch das Meer dazwischen, dann nach Norden ueber die grosse Bruecke udn weiter.

Dort blieben sie kurz am Rand der Megacity Istnabul im Osten stehen, udn weiter ging es, doch dann aenderte sich das Blatt udn sie fuhren in die falsche Richtung ab, nurmehr Edirne udn Havalmani flughafen auf den schildern an der Autobahn. Imernur edirne udn andere Orte wo, doch ncihtmehr Istnabul

Also schlug ich einen Radau im Bus und machte meinem Aerger Luft, denn wir waren ja schon 7 stunden unterwegs.

Das waren fast 2 zuviel. Der kochauffeur meinte in einer stunden kaemen wir nach Istanbul nachdem er das auf seinem handy eruiert hatte, was wunder also.

Trotz smartphone in den unendlcihen Weiten der Autobahnen wieder. War dann stinkesauer nach 8 stunden Fahrt. In Nepal, von Pokara nach Kathmandu dauert die Fahrt mittlerweile auch 3 stunden laenger als vor 10 Jahren, oder lag das an dem Sondertransport dort, wie auch einst mal einst in indien doch die fahren meistens zackig, dogar sich angeregt unterhaltend in den snakeroads des steieln Himalaya.



In dem fall war es anders, und viele Leute waren nichtmehr im Bus. Daher dann die vielen Umarmungen der anderen nach dem letzten Stop ... nachdem wir es geschafft hatten. Ich tauchte gleich unter in der Tiefgarage, wo im Anschluss .... das Taxi nochmals 3x mal die Runde in der Tiefgarage drehte. Dann ging es in die Altstadt udn Kueste schon nachts, fast in Istanbul.

Ich hatte nichts an Bus udn Taxi kaputt gemacht, es gab also keinen Grund mich weiter in einem Blechkisterl einsperren zu lassen. Der Aufstieg zur Altstadt dann in der Dunkelheit (war von denen beabsichtigt ) war angenehm nach der letzten fahrlaessigen extra Bustortur.

Von der seite (flanke) konnte mich niemand gleich sehen und das gefiel mir.

Gleich war ich im Hotel, das altbekannte war aber voll, occupied, also ging es in ein neues, gleich unters Dach im 3. stock mit Mansarde, mit Dusche udn TV. Der Kerl in der Reception schien mir Russisch, sprach recht gut english und war nicht aufdringlich. Das kannte ich in der stadt von anderen Voyers udn receptionenen, russisch oder westliche typen, nicht klar turekische machos ... . Morgens waren wieder die Tuerken unten an der reception. Die waren dunkel gross und freundlich. An Gastfreundcshaft fehlte es bei keinen.

Nachdem ich bei mir einen starken Dampf feststellen musste (geruch), von Salz, Meerwasser und Schweisskruste, die galt es abzuwaschen, sonst waere ich wieder zu auffaellig geworden, dort neben den Frauen und machoesen Typen, Touristen udn Keilern, neben Katzen udn Hunde auch noch unterwegs zu dieser Nachtzeit.

Ein junges Kaetztchen leistete mir dann beim perfekt dinner, ala TV, Gesellschaft, nahm sie gleich locker in den Arm, eine Junge in Loewenfarbe, neugierig und verschmust, wie es eben beim "perfekt Dinner" so war. Toll nach den Strapazen der Busfahrt udn langen einstuendigen Extrarunde noerdlich weit von der Stadt ueber die Megabruecke in beton nahe am Schwarzen Meeres, dreimal in der Tiefgarage im Taxi herum, doch schliesslich in guter Abendluft durch die Gassen und rauf in die Mansarde. Die Meereskruste an mir war weggeduscht und junge Katze beim Abendessen machte alles wieder gut.

Ich hatte dort am Balkon beim essen eine riesige turk. Fahne am Platz draussen vor mir, weisser Mond und Stern auf Rot, doch die wollte ich gerade nicht sehen, ich musste entspannen ohne rotes Tuch wo. Man war ja nicht ein todgeweihter spanischer Bulle sondern hatte ueber wochen das perfekt Dinner im TV beim Umschalten am flatscreen wo ind den Bergen.

Es lief gut, man ging nach dem Essen in die weltberuehmte Stadt und genoss die Atmosphere, zauberhaft der Regenbogenbrunnen in der Nacht, die Moscheen toll beleuchtet, mit den Touristen gab es keine probleme, irgendwo kotzte eine Koreanerin beim Vorbeigehen auf einer Bank einen Typen an .... doch da geht man weiter .... vorbei zur uebernaechsten Bank ausser Hoehrweite.

Schliesslich was das Szenario ueberwaeltigend (set - setting), hier am Zenit zwischen Asien udn Europa, fast am Nabel der Welt .... at the axis of people (an der Achse der Voelker). Im Mondschein meiner letzten Tage hier zwischen hunderten Nachtspaziergaengern an Brunnen und Plaetzen, beendete ich den Tag.

Naechsten Tag wanderte ich in den grossen Park, dei Moewen und Leute munter, alles in den Strassen und Gassen wie eh.



Ich musste aber Vorkehrungen zum Takeoff treffen.

Nachem sich die Ueberfahrt nach Europa, wegs der grossen Extrarunde am Vortag sich als beschwerlich abzeichnete ..... beschloss ich die Strecke zu fliegen, im TV im Zimmer gab es dazu gerade zuviele Kondensstreifen auf einem flatscreen.

Ich wollte mir 4 Grenzuebergaenge, zwei Grosstadet 36 studnen Busfahrt sparen. Ich kannte die Strecke ueber edirene von frueher doch man wird aelter und immer der ewige Strassenkampf und Abwetzen in Bussen ueber Stunden, muss nicht sein. Einst bin ich im LKW Richtung Ipsala, noch vor Edirne udn Sofia, auto gestoppt.

Gezwungener massen, weil sie beim checkIN damals das Flugticket am neuen Flughafen nicht akzeptieren wollten, hat aber trotzdem gekostete, bevor ich den Securitymann von Blackwater spaeter in einem Hotel in Sofia traf.

Das war damals in Sofia Bulgarien, jetzt war es anders und Bulgarien ist nicht die Tuerkei. Damals zu Mitternacht vor der Grenze zu Bulgarien 3 stunden in einer kalten Busstation nach Edirne, diesmal war es heiss und sonnig, und das war es noch bis Abend in Lubljana nach dem Touchdown, mit dem Zug in die Berge waren es nurmehr 3 Stunden.



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